Ralf Borgers

• 50 Jahre alt
• geboren am 02.11.1964 in Rhede
• Wohnort Rhede
• Vater drei erwachsener Kinder
• Einkaufsleiter in einem mittelständischen Maschinenbauunternehmen in Bocholt
• Mitglied der Grünen seit 1988
• Ratsmitglied im Rat der Stadt Rhede von 1989-1994 und von 2002 – 2005
• Mitglied im Aufsichtsrat der Stadtwerke Rhede 2002 – 2005
• Direktkandidat für die Bundestagswahl 2002 und 2005
• Direktkandidat für die Landtagswahl 2009
• bis 2013 Vorstandssprecher von Bündnis 90 / Die Grünen Ortsverband Rhede

Mein politisches Engagement begann vor mehr als 27 Jahren, als in Rhede- Vardingholt eine Giftmülldeponie errichtet werden sollte. Damals wurde ich Mitglied der Grünen und war 1989 Mitbegründer des Ortsverbandes in Rhede. Es wird in den nächsten Jahren nichts zu verteilen geben.

Wir werden jede Hand brauchen.

Die Bündelungen aller Kräfte wird Voraussetzung dafür sein, dass Rhede nicht ins Mittelmaß zurückfällt und von Städten gleicher Größe abgehängt wird. Das gelingt nur durch den Erhalt der Kreativität und Innovationsfähigkeit der Rheder Bürgerschaft und der Rheder Unternehmen. Jetzt der falsche Zeitpunkt, mit Stellenkürzungen die Verwaltung zu schwächen, einzig um Vorurteile gegenüber Verwaltung zu bedienen.

Wer soll denn die Arbeit machen, wenn nicht die Menschen im Rathaus? Die Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger, die Arbeit für die Weiterentwicklung dieser Stadt? Gerade jetzt brauchen wir eine starke Verwaltung, eine motivierte Mannschaft, die bereit ist den steinigen Weg der nächsten Jahre zu gehen. Diese Mannschaft besitzt die Kernkompetenz für die anstehenden Aufgaben. Ihr muss man vertrauen und den Raum geben Rhede durch eine schwere Zeit zu führen. Wer irgendetwas anderes behauptet oder tut, schönredet oder von Neuanfang und Ausgleich fabuliert ist auf dem Holzweg und schadet am Ende diesem Gemeinwesen. Wir brauchen nirgendwo neu anfangen, wir sind schon mittendrin und vornehmlich die Frauen und Männer in der Verwaltung haben hier in den vergangenen Jahren ihren Beitrag geleistet.

Jetzt ist Ärmelaufkrempeln und Anpacken gefragt.

Wir sind bereits mitten in der Arbeit. Die Rheder Bevölkerung wird das mittragen, nicht jene, denen man ohnehin nichts recht machen kann. Nicht jene, die ausschließlich ihren Besitzstand wollen, sondern solche, die nicht fragen, was bekomme ich dafür, was habe ich davon. Hier haben CDU und FDP bereits eine Reihe von Menschen verprellt. Dies gilt es schleunigst wieder wettzumachen, nicht mit Almosen sondern mit klaren und verlässlichen Angeboten zur Kooperation und Übernahme städtischer Entwicklungsaufgaben.

Für all das braucht es eine Idee von Rhede.

Ein klares Bekenntnis für eine engagierte lebensbejahende Stadt. „Wir machen Rhede stark“, so steht es im Zukunftsprogramm der Stadt Rhede, so hat es die Rheder Politik beschlossen und so sollte Politik dies nun auch tun.

Gemeinsam mit den Menschen dieser Stadt und der Unterstützung einer professionellen Verwaltung